Inspiriert von unseren mehrfach erfolgten Jerusalem-Reisen besteht das große Interesse an einer jüdisch-muslimischen Dialog Akademie. Mit der Online-Vortragsreihe „Jüdisch-muslimischer Dialog. Gestern, heute und in der Zukunft” möchten der Bund Deutscher Dialog Institutionen (BDDI) und seine Mitgliedsvereine theologische, mystische und historische Einblicke auf die jüdisch-muslimischen Beziehungen ermöglichen. Die Vortragsreihe intendiert zum einen eine erfolgreiche Verständigung in jüdisch-muslimischen Diskursen. Zum anderen werden exemplarische Bezüge aus der aktuellen jüdisch-muslimischen Dialogarbeit auf Bundes-und Landesebene dargestellt, um den Herausforderungen und Chancen der gegenwärtigen Praxis bewusst zu werden und Anregungen für zukünftige Projekte zu sammeln.

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Die Evangelische Kirche und der Dialog mit Muslim:innen Online Vortragsreihe

Nach der sehr gelungenen Vortragsreihe “Die Katholische Kirche und der Dialog mit Muslim:innen” veranstalten wir, der Bund Deutscher Dialog Institute, beginnend am 22. September 2021 eine sechsteilige Online-Vortragsreihe mit dem Titel „Evangelische Kirchen im Dialog mit Muslim:innen“, zu der wir Sie und Ihre Gemeinde herzlichst einladen.

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Die Katholische Kirche und der Dialog mit Muslim:innen Online Vortragsreihe

Am 26.10.2020 jährte sich die Konzilserklärung „Nostra Aetate“ zum 55. Mal. Die Erklärung, die im Anschluss an das II. Vatikanische Konzil verabschiedet wurde, thematisiert das Verhältnis der Katholischen Kirche zu anderen Religionen. In dem Schreiben werden die Weltreligionen, neben dem Christentum, mit Hochachtung gewürdigt und die Gläubigen zu Empathie und zum gemeinsamen Handeln aufgerufen. Damit gibt Nostra Aetate wichtige Anstöße und Anregungen zum interreligiösen Zusammenleben. Anlässlich des Jahrestags möchten wir als Bund Deutscher Dialoginstitute e.V. verortet in der Hizmet-Bewegung, mit unseren Mitgliedsvereinen die Schrift mit der Onlinevortragsreihe „Die Katholische Kirche und der Dialog mit MuslimInnen“ würdigen.

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Die Zivilgesellschaft ist heute facettenreicher denn je. Zu den verbindenden Merkmalen bürgerschaftlichen Engagements zählen Freiwilligkeit, Gemeinwohlorientierung, Zusammenhalt (Konsistenz) sowie ein hohes Maß an Selbstorganisation, wodurch sich die Vielfalt an Akteuren nochmal potenziert. Im Rahmen der BDDI-Dialogakademie sollen die aktuellen Herausforderungen zivilgesellschaftlicher Arbeit im europäischen und transnationalen Kontext diskutiert werden. Welche Ursachen und Folgen haben die großen Veränderung für die kleinteilige konkrete Arbeit vor Ort? Welche Wandlungsprozesse sind notwendig?

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„Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ Erkennen und Verändern

Wenn Menschen aufgrund eines oft einzigen gemeinsamen Merkmals in Gruppen eingeteilt und diese abgewertet und ausgegrenzt werden, spricht man von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF). Was als Gruppe zusammengefasst wird, kann je nach Individuen, Institutionen oder Strukturen oder auch nach Zeit, Ort und Situation variieren

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„Geschlechtergerechtigkeit und Empowerment“ Aktuelle Diskurse und Strategien

Der öffentliche Diskurs über Geschlechterverhältnisse ist in vielen Fällen rassistisch geprägt. So werden Geschlechtergerechtigkeit und Emanzipation einer weißen deutschen Kultur zugeschrieben, während Sexismus in erster Linie der Kultur der „Anderen“, also rassistisch markierten Menschen, zugeschrieben wird. Insbesondere die Rolle der muslimischen Frau wird dabei vielfach ideologisch aufgeladen und instrumentalisiert.

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Menschenrechte: „Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit in der Einwanderungsgesellschaft“ Der Bund Deutscher Dialog-Institutionen (BDDI) veranstaltet vom 10.11.-12.11.2017 die diesjährige Dialogakademie zum Thema „Menschenrechte“ mit dem Schwerpunkt „Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit in der Einwanderungsgesellschaft“.

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Menschenrechte: „Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit in der Einwanderungsgesellschaft

Der Bund Deutscher Dialog-Institutionen (BDDI) veranstaltet vom 10.11.-12.11.2017 die diesjährige Dialogakademie zum Thema „Menschenrechte“ mit dem Schwerpunkt „Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit in der Einwanderungsgesellschaft“.

Die ca. 120 eingeladenen TeilnehmerInnen aus verschiedenen Hizmet-nahen Institutionen, wie Bildungs-, Kultur- und Dialogvereinen, sollen die Möglichkeit bekommen, sich intensiv mit dem Thema Menschenrechte zu beschäftigen und auszutauschen.

In der dreitägigen Veranstaltung finden jeweils zwei Panels mit jeweils vier Fachvorträgen begleitet von sechs Workshops statt. Im ersten Panel werden die Menschenrechte aus der theoretischen Perspektive beleuchtet. Hier geht es um Themen wie „Geschichte der Menschenrechte“, „Menschenrechte und Multikulturalität“ und „Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit aus religiöser Sicht“. Das zweite Panel unter dem Titel „Die Dynamiken beim Engagement für Menschenrechte“ soll Einblicke in die Praxis von Menschenrechtsaktivisten gewähren. In den Workshops sollen die Teilnehmer ihre eigenen Expertisen und Erfahrungen zu ausgewählten Menschenrechtsthemen einfließen lassen.
Wir freuen uns als BDDI, dass wir namhafte Fachleute und Persönlichkeiten als Referenten gewinnen konnten.

Panel 1: Theoriesitzung

  • Geschichte der Menschenrechte
  • Menschenrechte und Multikulturalität
  • Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit aus christlicher Sicht
  • Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit aus muslimischer Sicht

Workshops

  • Grundgedanken zur Religions- und Meinungsfreiheit aus islamischer und christlicher Perspektiv
  • Minderheitenrechte (Roma, Bahais, Yeziden)
  • Effektive Nutzung der Projekte in den Sozialen Medien
  • Menschenrechtsbildung in der Schule. Wie geht das?
  • Ideen für die nächste BDDI-Dialogakademie
  • Menschenrechtsbildung in der Hizmet-Bewegung

Abendgespräch

  • Erinnerungskultur und Menschenrechte: „Verantwortung lernen durch Erinnern und Gedenken“

Panel 2: Die Dynamiken beim Engagement für Menschenrechte

  • Beispiele aus der Praxis – Internationale Berichte und Gutachten über Menschenrechte. Handlungsvorschläge für Menschenrechtsorganisationen
  • Beispiele aus der Praxis – Der Rat der Religionen als menschenrechtlicher Akteur – Erfahrungsbericht über dessen politische Aktivitäten
  • Hizmet und Menschenrechte: Von religiöser Gemeinde zur Bildungs- und Menschenrechtsbewegung
  • Praktische Anleitung zur Menschenrechtsbildung in der Erziehung – Schule aus einer ganzheitlichen Perspektive

Die bisherigen Akademien haben erfolgreiche Ergebnisse erzielt:

– Herbstdialogakademie 2016 in Aschaffenburg (ca. 90 TeilnehmerInnen – Schwerpunkte: „Extremismusprävention“ und „Türkei-Deutschland-Beziehungen“)
– Frühlingsdialogakademie 2017 in Mörfelden-Walldorf (ca. 120 TeilnehmerInnen – Schwerpunkte: „Universelle Werte und Jugendarbeit“)

Quelle: Bddi